Kinderschutzkonzept erstellen oder upgraden!?



Die gesetzlichen Grundlagen schreiben es vor: Jede Kita muss ein Kinderschutzkonzept formulieren und in der aktiven Mitarbeit aller Pädagog*innen realisieren.

Letzteres ist ein sehr wichtiger Aspekt: Das Kinderschutzkonzept muss in der Einrichtung auch „gelebt“ werden. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass alle Kolleg*innen an der Ausarbeitung des Konzepts beteiligt sind, da dieser Einigungsprozess der Garant für die Umsetzung ist.

Neben den gesetzlichen Grundlagen werden im hauseigenen Kinderschutzkonzept in erster Linie die Aspekte zur Prävention sowie ein Verhaltenskodex mit der entsprechenden Begriffsklärung beleuchtet. Die Basis hierfür ist eine Kultur der Achtsamkeit und der Wertschätzung, die Partizipation in Verbindung mit den Kinderrechten sowie ein im Tagesablauf fest installiertes Beschwerdemanagement. Auch die Vorgehens- weise bei Gefährdung sowie flankierende Maßnahmen, die dem Kinderschutz dienlich sind, werden besprochen und festgehalten.

Sollte das bisher formulierte Konzept in der Einrichtung noch nicht Fuß gefasst haben, können die Themen erneut diskutiert und Eckpunkte der Umsetzung festgehalten werden – damit das Ziel der tatsächlichen Handhabung eines Kinderschutzkonzeptes erreicht wird!

Das Seminar schafft Klarheit und bietet die Möglichkeit zur Diskussion, mit dem Ergebnis eines Handlungsleitfadens sowie einer gemeinsamen Haltung des Gesamtteams zum Schutzkonzept.
Das Ziel dieses Inhouse-Tages ist ein Konzept, das alle zufriedenstellt: den Einrichtungsträger, das Team, die Eltern, vor allem die Kinder und – last, but not least – die Aufsichtsbehörde!


Die Fortbildungen für pädagogisches Personal für Kindertageseinrichtungen werden durch den Freistaat Bayern mit Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Kursnr.: 24IN7

Dauer: 1

Kursort: nach Vereinbarung

Dozent: Yvonne Esser , Ursula Lutz , Sabine Weber , Melanie Kessner ,

Bitte mitbringen: --